Ganzheitliche Tiermedizin

 

Regulationsmedizin
macht sich die Regulationsfähigkeit des Organismus zu nutze, unterstützt die Selbstheilung, hat keine Nebenwirkungen, größtes Einsatzgebiet: chronische, oft als austherapiert geltende Erkrankungen, setzt allerdings eine noch vorhandene Regulationsfähigkeit des Organismus voraus.

 

Homotoxikologie:
nach Reckeweg (Gründer der Firma Heel), Behandlung von Krankheiten mit Homotoxinen (homöopathische Arzneizubereitungen), Anregung von Stoffwechselvorgängen im Körper, immer in Verbindung mit Ausleitungs-/Engitftungsmaßnahmen insbes. bei chron. Prozessen 

 

Organotherapie/zytoplasmatische Therapie:
mit homöopathisch aufbereiteten zellularen Bestandteilen werden Regulationsvorgänge in den Zellen des Zielorgans beeinflußt, Grundlage: homing effect = Bestandteile von Körperzellen "wissen", aus welchem Organ sie stammen (Funktionalität) und wandern im Zielorganismus dort ein, um fehlgesteuerte Stoffwechselvorgänge richtig zu leiten

 

Akupunktur:
ein Teilaspekt der Traditionellen Chinesichen Medizin, mit Hilfe von Nadeln wird Einfluß genommen auf bestimmte Leitbahnen (Meridiane), die durch den gesamten Körper ziehen und an der Körperoberfläche an bestimmten Punkten beeinflußbar sind, besonders häufige Einsatzgebiete: Schmerzbehandlung, Regulation der Organfunktionen 

 

Neuraltherapie:
Stimulation/Beruhigung von Regionen mit Hilfe von Lokalanästhetika (LA), welche an bestimmten Punkten (häufig Akupunkturpunkt) in die Haut (Quaddel) oder in Knochen-/Sehnen-/Nervennähe (Infiltration) gebracht werden. Das LA stoppt den permanenten Einstrom von Na in die Zelle durch Blockade der Natriumkanäle. Es kommt zur Wiederherstellung des normalen Membranpotentials, wodurch die Ausschüttung von schmerzvermittelnden Transmittern gestoppt wird (Vervierfachung der schmerzlindernden Wirkung von LA) und eine Normalisierung aller Vorgänge in der betroffenen Region ermöglicht wird. 

 

Osteopathie:
"sanfte Chirotherapie", eine manuelle Behandlungsmethode zur Regulierung von Spannungen im Körper (Hartspann), sowohl für Gelenkerkrankungen geeignet, wie auch bei Organerkrankungen eingesetzt. Der Therapeut arbeitet in erster Linie über das Bindegewebe, das alle Strukturen des Körpers durchzieht, umhüllt oder bildet. Durch Impulse werden Regulationsvorgänge eingeleitet, die bis dato fehlgeleitet oder festgefahren waren (Hilfe zur Selbsthilfe). Die Behandlung ist häufig mit hohem "Wellness"-Charakter verbunden: Tiere entspannen sich sichtlich während der Behandlung und bieten dem Therapeuten mitunter Problemzonen zur Behandlung an.